Gegenöffentlichkeit in Flensburg

Störung der Basis

Sechs Personen der Schwurbel-Partei „Die Basis“ waren heute (7. Juli 21) in der Flensburger Neustadt zum Flyer verteilen unterwegs – jedoch nicht unwidersprochen. Obwohl sie Werbung für ihre Partei machen wollten, beschwerten sie sich gleich zu Anfang über von ihnen gemachte Fotos. David Claudio Siber, der bundesweite Medienbeauftragte der Basis, rief prompt die Cops. Wenn er in Berlin auf einer Schwurbel-Großdemo redet, scheint er dagegen kein Problem mit Öffentlichkeit zu haben.

Claudio David Siber mit Flyern

Noch bevor die Cops eintrafen, mussten sich die Schwurbler*innen jedoch mit einem weiteren Problem herum schlagen: Ihr Bollerwagen mit Flyern und anderen Materialien wurde mit mehreren Flaschen klebrigem Sirup-Wasser eingedeckt. Das schien sie erfolgreich zu nerven, obwohl sie nicht verstanden haben, warum sie als Menschen, die mit Nazis zusammen demonstrieren, angegangen werden. Die Partei „Die Basis“ ist aus den Grundrechte-Demonstrationen hervorgegangen, einige Parteimitglieder leugnen die Pandemie, der in Flensburg aktive Siber machte Werbung für einen rechten Youtuber und Mitglieder der Partei wie Alexandra Motschmann können sich eine Zusammenarbeit mit der AfD vorstellen.

Deshalb heute das deutliche Signal: Wer mit Nazis kooperiert, bleibt nicht ungestört!

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